Luftzusammensetzung
Welche Luftverschmutzung gibt es?
Die einzelnen Bestandteile in der Luft können je nach Vorkommen, der eigentlichen Konzentration und Beschaffenheit sein
- hilfreich,
- unerlässlich
- oder sogar giftig
Die Luft, die wir atmen, sollte nach bestem Gewissen so rein wie möglich gehalten werden. Neben sauberem Trinkwasser ist dieses besondere Gut unerlässlich für unser Überleben, für das Ihrer Kinder und Kindeskinder und den pflanzlichen sowie organischen Lebensformen.
Wir selbst tragen die große Verantwortung, sparsam und pfleglich mit Rohstoffen und deren Umgebung umzugehen. Durch schadstoffbelastete Baustoffe und künstlichen Materialien setzten wir aber dieser Verantwortung ein dickes - Nein - auf die Stirn. Massenproduktion lösen viel zu große Mengen an Pestiziden im Erdboden auf und werden dort lange gespeichert. Die Lebensmittel, die auf dem Feld wachsen, nehmen dann Pestizide direkt auf. Das heißt, dass was wir beim gesunden Gemüse uns und unseren Kindern zuführen mehr schlecht als recht ist. Es gibt aber auch andere Bereiche in denen Pestizide eingesetzt werden. Wie beispielsweise als Schädlingsbekämpfungsmittel in Holzverkleidungen, Holzmöbel, Türrahmen und so weiter eingesetzt werden.
Nichts desto trotz besteht die Luftzusammensetzung, von Natur aus, aus festgelegten Bestandteilen die im folgenden Abschnitt näher beschrieben werden. Es ist interessant für Groß und Klein.
Luftzusammensetzung
Die Luft besteht aus unterschiedlichen Stoffen und vermehrt Edelgase, die in geringer Konzentration ihren festen Platz in der Luft haben.
Zu den Hauptbestandteilen gehören
- Stickstoff (ca. 78%)
- Sauerstoff (ca. 21%)
- Kohlendioxyde (ca. 0,04%)
- Wasserstoff (0,5 ppm)
- Methan (1,5 ppm)
- Lachgas (0,5 ppm)
- Kohlenmonoxyd (0,05 ppm)
- Ammoniak (0,01 ppb)
- Schwefelwasserstoff (0,1 ppb)
- Ozon (20 – 50 ppb)
Den Edelgasanteil teilen sich
- Argon (0,94%)
- Neon (18,2) ppm
- Helium (5,24 ppm)
- Krypton (1,14 ppm)
- Xenon (0,087 ppm)
- Radon (sehr gesundheitsschädlich, wenn es in höherer Konzentration gegeben ist)
Luftverschmutzung
Leider ist es so um unsere Atemluft bestellt, dass sie immer mehr
- durch die globale Umweltverschmutzung
- und durch den persönlichen Konsum
immer stärker belastet wird. Vor allem kann die bedenklichste Konzentration an Giftstoffen und ihr allgemeines Vorkommen in Innenräumen festgestellt werden. Diese Wohngifte verursachen viele Krankheiten und Beschwerden die vor allem Kleinkinder, Schwangere und immunschwache Menschen belasten.
Da die Industrie oftmals gesundheitsbedenkliche, jedoch nicht verbotene, Wohngifte bei der Produktion einsetzt, gelangen diese über kurz oder lang auch in unsere Arbeitsräume und in Häuser bzw. Wohnungen. Hier stellen die Wohngifte ein erhebliches Risiko für die Personen dar, die sich länger dort aufhalten. Die chronischen wie auch akuten Auswirkungen dieser Luftgifte sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden und im Zweifelsfall kann man anhand einer Raumluftmessung die Belastung untersuchen lassen.